Schulneubau

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Das Endprodukt kann von den Animationen und Entwürfen noch abweichen.

Wann geht es los?

Nach aktuellem Planungsstand sollen Ende 2024 die ersten Bagger rollen.

Wann ist alles fertig?

Zuerst wird das neue Gebäude erstellt, welches Ende 2027 bezogen werden soll. Zeitlich leicht versetzt werden die Hallen in zwei Bauabschnitten neu gebaut. Die erste Halle soll im Sommer 2026 und die zweite Halle Ende 2027 fertiggestellt sein. Das neue Schulgelände und somit dann der gesamte Campus werden Ende 2028 fertig sein.

Müssen die Kinder dann jahrelang in Containern lernen?

Nein! In den kommenden Jahren werden alle Norderstedter Gymnasien durch Neubau oder Kernsanierungen gefordert sein. Das LMG und die GO sind die einzigen Schulen, die nicht in Container „zwischenunterrichten“ müssen. Die neue Schule wird auf der freien Wiese hinter der Schule gebaut und wir ziehen direkt um, wenn das Gebäude fertig ist:  keine Container am Schulzentrum Süd. 🙂

Wie gehen Sie mit dem Baulärm und -staub um?

Dadurch, dass das neue Gebäude auf der Rückseite der Schule gebaut wird, werden wir im Hauptbauabschnitt nur wenig mit Lärm und Schmutz zu tun haben. Lediglich im Jahr des Abrisses des Altbaus und der Modellierung des neuen Schulhofes werden wir hiervon etwas mehr mitbekommen. Dafür, dass wir danach eine vollständig neue Schule vorfinden, sind die Einschränkungen also sehr gering und werden gerne hingenommen.

Werden auch die Sporthallen erneuert?

Ja! Nacheinander wird zunächst eine Halle abgerissen und eine neue Halle gebaut. Danach folgt der Abriss der zweiten Halle und der Anbau der neuen, zweiten Halle an die erste neue Halle. Auf diese Weise werden wir in der gesamten Bauphase eine Dreifeldhalle zur Verfügung haben und der Sportunterricht hat zwar Einschränkungen im Winter –denn im Sommer können wir den Außenplatz nutzen- aber der Unterricht findet größtenteils statt und wir müssen keine weiter entfernten Hallen bereisen.

Was passiert mit dem alten Gebäude?

Der Außensportplatz und das Mensa-Aula-Gebäude bleiben erhalten. Alles andere wird neu gebaut. Das dann 52-jährige Schulgebäude wird abgerissen und an dieser Stelle wird ein sehr großer Pausenhof neu erstellt. Dieser wird Bewegungsfläche bieten, ein Fußballfeld sowie Sitzgelegenheiten.

Warum ist der Campus Glashütte so großartig?

Ein modernes Raumklima mit einer Lüftungsanlage und Fußbodenheizung sowie ergonomische Möbel, intelligente Belichtung und Verschattung, viel Fensterfläche sowie Außenbalkone und Dachterrassen treffen auf funktionale Raumausstattung mit multifunktionalen Touchdisplays als Tafeln und Konnektivität multipler Endgeräte. Jedes Klassencluster der Jahrgänge verfügt über einen Differenzierungsraum sowie eigene WC-Anlagen und Schließfächer mit Lademöglichkeit für Endgeräte.

Dazu kommen hervorragend ausgestattete Fachräume in den Naturwissenschaften, der Musik und der Kunst, anpassbare Computerräume, funktionale Konferenzräume, ein Makerspace, eine großzügige Schulbibliothek und natürlich zwei funktionale und schicke Sporthallen – eine mit großer Tribüne. Zudem gibt es Räume für alle besonderen Gruppen wie die Schulsprecher, die Streitschlichter, die Schulsanitäter, einen Oberstufenraum und viele mehr. Neben der neuen Mensa wird auch eine neue Cafeteria für eigene Schulveranstaltungen eingerichtet.

Sowohl das Schulgebäude als auch die beiden Sporthallen übererfüllen alle heutigen erforderlichen energetischen Standards und setzen damit neue Maßstäbe in Norderstedt. Das Ziel ist die Gold- und Silber-Zertifizierung gem. der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und die Erfüllung der Anforderungen an das Qualitätssiegel für nachhaltige Gebäude (QNG).

Zudem bleibt Altbekanntes weiter gut, denn es wird weiterhin viele Fahrradplätze und Parkplätze geben, die Busanbindung bleibt bestehen und die Offene Werkstatt bleibt genauso integriert wie die Lehrküche und die Holz- und Metallwerkstätten.

Wenn aus dem Schulzentrum der Campus wird, bleiben wir als Schulen vereint. Jede Schule hat zwar im Gebäude ihren eigenen Gebäudeteil, jedoch teilen wir uns weiter die Sporthallen, die Pausenhalle und das Schulgelände. Damit auch weiter alle Abstimmungen so gut funktionieren, bleiben die Verwaltung und die beiden Schulleitungen auf einem gemeinsamen Flur zusammen und die Lehrerzimmer der beiden Schulen sind nur noch durch die gemeinsame Dachterrasse getrennt. Somit bestehen kurze Wege für Absprachen im Alltag und eine fließende Kommunikation.