Die Mediennutzung deines Kindes könnte riskant sein

Die neueste Längsschnittstudie seit 2019 von der DAK und der UKE untersucht das Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland gemäß den ICD-11 Kriterien. Die Ergebnisse nach der sechsten Befragung, nach der Pandemie zeigen, dass die Mediennutzung bei Jugendlichen zu Problemen wie Depressionen, Ängsten und erhöhtem Stress führen kann. Besonders schlimm wird es, wenn sie auf problematische Inhalte wie Fake News und Hasskommentare stoßen.

Die problematische Nutzung sozialer Medien ist ein zentrales Anliegen, da fast ein Viertel der Kinder und Jugendlichen riskante Nutzungsmuster aufweisen (24 – 27).

Das Handy wirkt womöglich wie ein guter Freund, doch es kann dich auch in eine kalte Welt ohne Freude führen, in der du abgrenzt von der wahren Welt lebst.

Dein Handy nimmt nicht nur dich, sondern auch dein soziales Leben ein und grenzt dich von deiner Umwelt aus. Es spielt mit deiner Psyche, unterdrückt deine wahren Gefühle sowie Probleme und macht dich Depressiv.

(vgl.: DAK – Studie „Problematische Mediennutzung im Kindes- und Jugendalter in der post-pandemischen Phase“, S. 12 und 13, Abschnitt 4.3.3. und 4.3.4.)

Bei unserem Plakat beziehen wir uns auf eine Person mit Handysucht. Im Verlauf ihrer Sucht verbreitet sich eine Dunkelheit, die mit der Zeit die Person immer weiter einnimmt. Diese Dunkelheit soll die Einsamkeit darstellen, die die handysüchtige Person ertragen muss, während andere Süchte rechtlich soziale Hilfe bereitgestellt bekommen. (siehe: DAK-Studie „machen Instagram und Co. süchtig“, S.16, Z.59-62)

(Lina und Sophia, 9a)

Ein erhöhtes Konsumieren von sozialen Medien führt dazu, dass für das Individuum Familie, Freunde, schulische Ziele und die Zeit für sich selbst nicht mehr an erster Stelle stehen. Zudem entsteht dadurch ein Kontrollverlust und ein Stillstand in der psychosozialen Reifung, da alterstypische Entwicklungsaufgaben nicht angemessen erfüllt werden (vgl. DAK-Suchtstudie „Psychische Gesundheit nach Nutzungsmuster“, S.12). Nun eine Frage an dich: Willst du leben oder willst du zuschauen, wie andere leben?

Durch die Coronapandemie, stieg die Social Media Nutzung rapide an, was bei einer höheren Prozentzahl an Jugendlichen zu einer Sucht führte. Die Jugendlichen sind an ihr Handy gebunden und verlieren den Anschluss an die Welt außerhalb ihres Bildschirmes

(vgl./siehe: DAK- Studie „problematische Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen in der post-pandemischen Phase“, Präsentation S. 17).

Emil und Finja

Unser Plakat zur Social-Media-Sucht, von Jugendlichen, zeigt im Zentrum einen Käfig. Dieser soll die negativen Gefühle von Personen mit einer Sucht widerspiegeln. Passend dazu berichten Mädchen und Jungen mit einer problematischen Social-Media-Nutzung häufiger von depressiven Symptomen, mehr Ängsten, Nervosität und einem höheren Stresslevel, als unauffällige Nutzerinnen und Nutzer (siehe: DAK- Suchtstudie 2024, S. 12).

Genau so könnte dein Kind sich fühlen: Die neueste Längsschnittstudie seit 2019 von der DAK und der UKE untersucht das Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland gemäß den ICD-11 Kriterien. Die Ergebnisse nach der sechsten Befragung, nach der Pandemie zeigen, dass die Mediennutzung bei Jugendlichen zu Problemen wie Depressionen, Ängsten und erhöhtem Stress führen kann. Besonders schlimm wird es, wenn sie auf problematische Inhalte wie Fake News und Hasskommentare stoßen. Sie sind gefangen in der Handy Welt und bemerken nicht wie schön die Außenwelt/die Realität ist.

Durchschnittlich 150 Minuten am Wochentag benutzen Jugendliche ihr Handy. An Wochenenden ist es mit 224 Minuten noch extremer (vgl./siehe: DAK-Studie „Mediensucht“, S. 11). Dabei verschlechtert sich die psychische Gesundheit der Jugendlichen und ein höheres Stresslevel und mehr Ängste entstehen. Persönliche, familiäre und schulische Ziele stehen in dieser neuen Welt im Hintergrund (vgl./siehe: DAK-Studie „Mediensucht“, S. 12).

Der im Handybildschirm gefangene Mensch soll zeigen dass man aus der „Socialmediasucht nur schwer wieder herauskommt.

Eine Studie der DaK zeigt dass, knapp 25 Prozent der Minderjährigen aktuell soziale Medien riskant nutzen, was etwa 1,3 Millionen Kinder sind. Sechs Prozent der 10- bis 17-Jährigen erfüllen die Suchtkriterien, was 360,000 Kinder betrifft, fast doppelt so viele wie vor vier Jahren (vgl.:DaK-Studie “Problematische Mediennutzung im Kindes- und Jugendalter in der post-pandemischen Phase”, S.10).

Nach der Corona Pandemie wurde die Social-Media-Nutzung von Jungendlichen schwerwiegend mehr. Mädchen und Jungen mit einer problematischen Social-Media-Nutzung berichten immer häufiger von depressiven Symptomen, sie sind in einem Teufelskreis gefangen (siehe: DAK-Studie „Nach der Pandemie nutzt jedes vierte Kind soziale Medien riskant“, S.12).

Wenn man in den Teufelskreis reinfällt, rutscht der Alltag in den Hintergrund. Medien süchtige Personen können sehr leicht negativ beeinflusst werden und einfacher Psychisch belastet werden. Andersherum fallen bereits Psychisch belastete Personen auch leicht in die Sucht nach Sozialen Medien. Der Teufelskreis lässt dann nicht mehr die Mobilen Endgeräte los.

(vgl: DAK- Studie „Problematische Mediennutzung im Kindes- und Jugendalter in der Post-pandemischen Phase“, S.12)

Laut einer Studie über den Socialmedia Konsum bei Jugendlichen werden Videospiele immer mehr „vernachläßigt“. Dafür werden es aber immer mehr Socialmedia Nutzer.

Die meisten sind in einem Alter von 10-17 Jahren.

Der Socialmedia Konsum macht die Jugendlichen Psychisch kaputt, sie fallen in ein tiefen Loch und leiden meist an Depressionen und Angstzuständen.

(vgl/ Seite: DAK – Studie „DAK-Suchtstudie: Nach der Pandemie nutzt jedes vierte Kind soziale Medien riskant“ (erste Seite: Mehr depressive Symptome und Ängste bei problematischer Nutzung)

Die Studie um die Mediensucht ist sehr gut zusammengefasst, bringt einem das Thema näher und macht auf die Probleme aufmerksam. Außerdem kann man sich so besser vorstellen wie schlimm die Mediensucht wirklich geworden ist. Auf meinem Plakat können sie die farblichen unterschiede sehen wie das Handy dass von etwas dunkleren Farben umhüllt wird und oben die Hobbys die in helleren Farben bedeckt sind. Das soll zeigen wie wenig man wirklich noch tut wenn man eine Handysucht hat und das man viel mehr vernachlässigt.